„Die Rosbacher GRÜNEN begrüßen es, dass das Vorbild ihrer Listenaufstellung für die Stadtverordnetenversammlung und die drei Ortsbeiräte mit vier Spitzenkandidatinnen und weiteren Bewerberinnen auf aussichtsreichen Listenplätzen offenbar Früchte trägt und auch bei bisher männerdominierten Gruppierungen in Rosbach Frauen stärker in den Fokus rücken lässt,“ erklären die beiden GRÜNEN Vorstandssprecherinnen Michaela Colletti und Betina Quägber-Zehe.
„Nachdem die Stimme RosbachRodheim auf den Listenplätzen 1 bis 6 nur Männer nominiert und wochenlang nur männliche Bewerber in Einzelportraits auf Plakaten und in Wahlwerbespots präsentiert hat, setzt sie nun gegen Ende des Wahlkampfs erstmals auf ihre Kandidatinnen auf den hinteren Listenplätzen. Mit einem Gruppenbild der Kandidatinnen ab Platz 7 wirbt sie für „Starke Frauen für Rosbach“. Glaubwürdiger wäre es, wenn die Kandidatinnen schon bei der Listenaufstellung der Stimme gleichberechtigt berücksichtigt worden wären.
„Wir GRÜNE drücken unseren Kolleginnen von der Stimme jedenfalls die Daumen für ein gutes Abschneiden auf ihrer Liste trotz der hinteren Platzierungen, damit nicht, wie bei der letzten Wahl, für die Stimme als einzige Fraktion nur Männer in die Stadtverordnetenversammlung einziehen und die angetretenen Frauen wie damals das Nachsehen haben. Denn ein höherer Frauenanteil im Stadtparlament, das noch weit entfernt ist von einer paritätischen Verteilung, könnte der dortigen Debattenkultur guttun,“ findet die GRÜNE Schatzmeisterin Beate Roth.
Für Bürger*innen, die mehr hierzu oder zu anderen Themen erfahren möchten, bieten wir in der letzten Woche vor der Wahl 15-minütige Einzelge(h)spräche an. In Abstimmung mit allen Parteien in Rosbach haben wir uns darauf verständigt, auf den üblichen Haustür- und Standwahlkampf zu verzichten. Über unseren Online-Infostand hinaus möchten wir jetzt noch Gelegenheit zum Austausch mit Abstand an der frischen Luft bieten. Wer Interesse hat, schreibt an: info@gruene- rosbach.de