Ich bin 18 Jahre alt und studiere Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt. In meiner Freizeit spiele ich gerne Fußball und Gitarre.
Seit 16 Jahren – also fast mein ganzes Leben lang – wohne ich in Rodheim. Ich möchte mich gerade aufgrund meines Alters für die Förderung von Kindern und Jugendlichen einsetzen. Dabei ist es mir vor allem wichtig, dass niemand aufgrund seiner Herkunft, Religion oder sexuellen Orientierung ausgegrenzt und diskriminiert wird.
Bereits in den Kindergärten sollte Kindern eine soziale und eine ebenso essenzielle ökologische Lebenseinstellung beigebracht und vorgelebt werden, damit sie früh ein umweltbewusstes und solidarisches Denken entwickeln, um dem Klimawandel entgegenwirken zu können, der besonders meine und zukünftige Generationen treffen und beeinträchtigen wird. Im Kampf gegen die Erderwärmung muss die Rosbacher Politik ihren Beitrag leisten, aber auch jede*r Einzelne von uns ist aufgerufen, etwas zu tun. Um allen die ersten bzw. nächsten Schritte zu vereinfachen, sollten die Angebote und Anreize für eine umweltfreundliche Mobilität ausgebaut und geschaffen werden. Dazu gehören unter anderem der Ausbau der Radwege zu den Nachbarkommunen, eine Ausweitung und Verdichtung der Fahrpläne von Bus und Bahn sowie die Förderung von Carsharing, das in Rodheim noch nicht angeboten wird, aber auch der Ausbau von Ladesäulen für Elektroautos.
Ebenso möchte ich gerne zur Verbesserung der Angebote und des Ambientes in den Rosbacher Jugendzentren beitragen, um deren Attraktivität als Treffpunkte für Jugendliche zu erhöhen, sodass diese stärker als Option zur Freizeitbeschäftigung und -gestaltung wahrgenommen werden. Mein Fokus liegt hierbei auf den Möglichkeiten der Nutzung digitaler Medien. Gerade in Pandemie-Zeiten, in denen Kontakt- und Ausgehbeschränkungen besonders die jungen Leute treffen, ist es wichtig, dass niemand abgehängt wird und man weiterhin Kontakt zu Freunden oder anderen Jugendlichen halten kann.