Ich bin in Nordhessen aufgewachsen und bin seit gut 20 Jahren in Rosbach zuhause. Mein Mann, ich und unsere Töchter fühlen uns rundum wohl in der schönen Wetterau.
Unser Rosbach hat nicht nur kulturell einiges zu bieten. Es ist ein äußerst attraktiver Standort für Gewerbe und Handel. Das gilt es zu stärken und dafür setze ich mich ein. Mein Fußweg zur Arbeit beträgt klimafreundliche fünf Minuten. Ich arbeite in einem Übersetzungsbüro vor Ort. Dank moderner Technik bin ich täglich mit ganz Europa verbunden. Diese internationale Arbeit bereitet mir viel Freude, denn meine große Leidenschaft sind fremde Kulturen und Sprachen. Insbesondere die englische Sprache und Literatur haben es mir angetan. Daher habe ich auch englische Literaturwissenschaft und spanische Philologie studiert.
Nach meinem Studium habe ich zunächst berufliche Erfahrungen in frühkindlicher Spracherziehung und im Unterrichten von Kindern und Jugendlichen an öffentlichen Schulen und bei privaten Bildungsträgern gesammelt. Seitdem begreife ich die Chancengleichheit als höchstes Gut für eine starke Gesellschaft. Es kommt darauf an, jede Person mit all ihren Stärken wahrzunehmen und anzuerkennen sowie täglich am Miteinander zu arbeiten.
Nachhaltigkeit, Arten- und Klimaschutz, nicht nur global, sondern auch im Alltag, treiben mich an.
Nur Veränderungen im Kleinen können zum großen Wandel führen. Wir alle haben eine Verpflichtung gegenüber unserem Planeten und kommenden Generationen. Eine gesunde Umwelt und ein verantwortungsvolles Miteinander sind die besten Voraussetzungen für eine stabile, vorwärts gerichtete Wirtschaft. Was zählt, sind das Jetzt und unsere heutigen Entscheidungen. Mit dem Umdenken geht verantwortungsvolles Handeln einher.
Oft ist man zunächst überfordert oder ratlos, wo oder wie man bei sich selbst beginnen kann, es bedarf der richtigen Impulse und Tipps. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass unsere Gemeinde nachhaltiger und klimafreundlicher wird, nicht nur auf kommunaler Ebene, sondern mithilfe jedes einzelnen Haushalts. In den letzten Jahren ist die Erkenntnis gewachsen, dass die Zeit drängt. Gleichzeitig habe ich erlebt, wie viel wir für unsere Gemeinde erreichen können, wenn es nicht nur bei dem Gedanken bleibt, sondern wir gemeinsam Ideen aufgreifen und für die Umsetzung zusammen anpacken. Deswegen möchte ich mich auch für generationenübergreifende Projekte einsetzen, die unterschiedliche Menschen zusammenbringen, damit wir wieder bewusster zusammenleben und unsere Mit-/ und Umwelt nachhaltig gestalten. So können Jung und Alt gleichermaßen voneinander profitieren.